Zunächst möchten wir Sie zum Erfolg Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke beglückwünschen. Weltweite Expansion ist eine beachtliche Leistung und wir wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass Sie auf diesem Weg sicherlich zahlreichen Herausforderungen und Stolpersteinen begegnet sind.
Die Methoden, die zur Förderung Ihrer Marke zur Verfügung stehen, entwickeln sich ständig weiter und die Messlatte wird immer höher gehängt. Die sozialen Medien bestimmen mittlerweile das Leben zahlreicher Marketingmanager, und viele Organisationen holen sich Experten an Bord, die den Mitarbeitern zeigen sollen, wie man damit am besten umgeht. Wir sind davon überzeugt, dass Ihre Inhalte für Ihre Märkte angemessen sind bzw. dass Sie für Ihre Schlüsselmärkte separate Maßnahmen getroffen haben – es ist oft der Auftritt in den sozialen Medien, der noch im Dornröschenschlaf liegt.
Viele Marken konzentrieren sich im internationalen Marketing nur auf ihre “Stimme”, die natürlich auch äußerst wertvoll ist. Aber das Aussehen Ihrer Marke ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch höher zu bewerten.
Ihr Kunde kann mit einem Knopfdruck seine positiven oder negativen Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen mit der ganzen Welt teilen. In Ihrer Strategie in Bezug auf soziale Medien sollte daher eine Markenüberprüfung an allererster Stelle stehen. Warum? Deshalb:
Was sieht der Kunde?
Wenn ein potentieller Kunde beispielsweise auf Twitter nach Ihnen sucht, sieht er zunächst nur Ihr Profilbild und Ihre Twitter-Bio. Schon zu diesem Zeitpunkt fällt die Entscheidung, ob der Kunde sich mit Ihrer Marke beschäftigt oder nicht. Warum sollten Sie das dem Zufall überlassen? Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo und Ihre Botschaft sorgfältig geprüft wurden und machen Sie so möglichst viele Menschen neugierig auf Ihre Inhalte. Egal, ob Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen international anbieten möchten, Twitter und die sozialen Medien im Allgemeinen sind von Natur aus global. Ein Profil, das in anderen Ländern als beleidigend oder kulturell unsensibel auffällt, könnte für Ihre Marke hohe Opportunitätskosten bedeuten.
Verkaufen, verkaufen, verkaufen.
Auch wenn es keinen Marketingexperten gibt, der Ihnen raten wird, sich bei der Wahl Ihrer Vertriebskanäle ausschließlich auf soziale Medien zu beschränken, sind diese doch ein wichtiger Teil jeder Verkaufsstrategie. Ein Beispiel:
Sie haben soeben ein neues Produkt vorgestellt. Ihre Angestellten sind begeistert. Einige Ihrer wichtigsten Anteilseigner auch. Aber dann starten Sie die Markteinführung über die sozialen Medien. Und der Name Ihres Produkts hat in Ihrem Zielmarkt eine eher unappetitliche Bedeutung. Also nochmal: warum sollten Sie dieses Risiko eingehen? Die Bilder Ihres neuen Produkts werden Sie mit vielen Menschen teilen und es dauert weniger als 24 Stunden, diese prüfen zu lassen – ein Kinderspiel.
(ursprünglich auf www.brandsandborders.com in englischer Sprache veröffentlicht)